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Die
sieben besten Strategien für den Schulerfolg (nach Focus Schule, Nr.1, 2004)
Intelligenz: Fehlendes Wissen macht ein Kind auch durch Intelligenz nicht wett. Erlerntes zählt mehr als der IQ. Wissen macht also klug Individualität: Kinder sind nicht automatisch so musisch oder mathematisch begabt wie ihre Eltern. Vorbild sein: Kinder lernen vor allem durch Nachahmen.
Emotionale Bindung: Sie schafft Vertauen und Selbstbewusstsein. Werte: Erziehung zu Tugenden wie Ordentlichkeit und Leistungsbereitschaft erleichtern den Schulalltag. Lob: Besser als Schimpfen. Anerkennung
und positive Stimmung entscheiden, wie Kinder mit Belastungen und Versagen
umgehen.
Wortkunst: Je intensiver Eltern mit Kindern sprechen, desto besser verstehen sie Texte. Wichtig: viel lesen! Denken: Kinder, die sich gut ausdrücken können, denken und argumentieren differenzierter. Fremdsprachen: Vor dem zehnten Lebensjahr beginnen.
Positives Signal: Lernen ist spannend, selbst wenn es mühsam ist. Schnuppertag: Einmal im Monat kann man etwas Besonderes mit dem Kind unternehmen – z.B. Käfer beobachten oder Kunst erleben. Engagement: Wählen Sie die Schule für Ihr Kind bewusst aus. Bleiben Sie in Kontakt mit Lehrern.
Ohne Hektik: Unter Zeitdruck kann kein Kind gut denken. Arbeitsplatz: Feste Zeiten, geordneter Schreibtisch und gute Planung erleichtern Hausaufgaben. Training: Üben Sie für eine Arbeit in einem vorgegebenen Zeitfenster, das erhöht die Stresskompetenz. Setzen Sie Etappenziele.
Medienkompetenz: Eltern sollten ihrem Kind erklären, wie welches Medium (Computer, Internet, Spiele, Fernsehen, Bücher) am besten einzusetzen ist – und dies auch kontrollieren. Erholung: Planen Sie Zeit zum freien Spielen und für Regenerationsphasen ein.
Kapiertrieb: Gehirne sind wie Lernmaschinen, die alles wissen wollen. Bieten Sie neue Reize: Experimente, Basteln, ihr eigenes Wissen. Glück: Etwas verstanden zu haben, belohnt das Gehirn mit tiefer Zufriedenheit – wirksamer als Geschenke für gute Leistung. |