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Die sieben besten Strategien für den Schulerfolg

(nach Focus Schule, Nr.1, 2004)

 

1. Talente stärken und erkennen

Nicht Wunsch- und Prestigedenken der Eltern hilft den Kindern, sondern genaues Beobachten

Intelligenz: Fehlendes Wissen macht ein Kind auch durch Intelligenz nicht wett. Erlerntes zählt mehr als der IQ. Wissen macht also klug

Individualität: Kinder sind nicht automatisch so musisch oder mathematisch begabt wie ihre Eltern.

Vorbild sein: Kinder lernen vor allem durch Nachahmen.

  

2. Elternliebe

Geborgenheit und Sicherheitermöglichen ein stress- und angstfreies Lernen

Emotionale Bindung: Sie schafft Vertauen und Selbstbewusstsein.

Werte: Erziehung zu Tugenden wie Ordentlichkeit und Leistungsbereitschaft erleichtern den Schulalltag.

Lob: Besser als Schimpfen. Anerkennung und positive Stimmung entscheiden, wie Kinder mit Belastungen und Versagen umgehen. 

 

3. Spaß an der Sprache

Reden und Lesen sind die wichtigste Voraussetzung für nahezu alle Fächer

Wortkunst: Je intensiver Eltern mit Kindern sprechen, desto besser verstehen sie Texte. Wichtig: viel lesen!

Denken: Kinder, die sich gut ausdrücken können, denken und argumentieren differenzierter.

Fremdsprachen: Vor dem zehnten Lebensjahr beginnen.

 

4. Optimales Bildungsklima

Eltern sollen eine Atmosphäre schaffen, die ihre Kinder neugierig auf die Vielfalt der Welt macht

Positives Signal: Lernen ist spannend, selbst wenn es mühsam ist.

Schnuppertag: Einmal im Monat kann man etwas Besonderes mit dem Kind unternehmen – z.B. Käfer beobachten oder Kunst erleben.

Engagement: Wählen Sie die Schule für Ihr Kind bewusst aus. Bleiben Sie in Kontakt mit Lehrern.

  

5. Tricks fürs Lernen lernen

Die richtige Lernstruktur und Wochenplanung helfen beim Üben für die Schule

Ohne Hektik: Unter Zeitdruck kann kein Kind gut denken.

Arbeitsplatz: Feste Zeiten, geordneter Schreibtisch und gute Planung erleichtern Hausaufgaben.

Training: Üben Sie für eine Arbeit in einem vorgegebenen Zeitfenster, das erhöht die Stresskompetenz. Setzen Sie Etappenziele.

  

6. Zeitmanagement

Um die wachen Stunden des Tages gut zu nutzen, bedarf es kluger Organisation

Medienkompetenz:  Eltern sollten ihrem Kind erklären, wie welches Medium (Computer, Internet, Spiele, Fernsehen, Bücher) am besten einzusetzen ist – und dies auch kontrollieren.

Erholung: Planen Sie Zeit zum freien Spielen und für Regenerationsphasen ein.

  

7. Lust auf Neues

Spaß und Motivation sind die Triebfedern des Lernens. Die Kunst ist, beides zu erhalten.

Kapiertrieb: Gehirne sind wie Lernmaschinen, die alles wissen wollen. Bieten Sie neue Reize: Experimente, Basteln, ihr eigenes Wissen.

Glück: Etwas verstanden zu haben, belohnt das Gehirn mit tiefer Zufriedenheit – wirksamer als Geschenke für gute Leistung.